Der kleine Fikki ist begeistert. Endlich hat es jemand geschafft, eine Hülle für das iPhone zu entwickeln, die wirklich wasserdicht ist.
Die Escape Capsule.
Und 69 $ Sind auch nicht zu viel verlangt.
Vielen Dank an Catalyst-Lifestyle!
Damit ihr nicht denkt, daß der Fikki ausgewandert oder untergetaucht ist, hat der Fikki ein kleines Video erstellt, welches euch kurz zeigt warum der Fikki momentan keine Zeit für nichts hat.
Liebsten Gruß,
euer Fikki
Hoffentlich arbeiten die fleissigen Programmierer bei Groundspeak gerade wild daran, denn es gibt für’s iPhone, und diverse andere GPS Telefone, eine Applikation, die sich GPS-Mission nennt.
UPDATE:
Die Groundspeaker waren zwar nicht fleissig, haben aber die App „PIGO“ gekauft. Sie ist jetzt die offiziele Wherigo App und heisst nun auch so.
Das Spielprinzip ist das gleiche.
Der „Mission-Builder“ ist im Gegensatz zum „Whereigo Builder“ ein wahrer Traum.
Man benötigt keine zusätzliche, plattformabhängige Software und es ist kinderleicht eine Mission zu erstellen.
In Joerns Blog gibt es dazu weitere Informationen.
Nach der Installation und Registrierung ist Fikki wirklich überrascht, denn im Umkreis von 300m gibt es zwei Missionen.
Eine davon ist eine Kneipentour. Bei Schneeregen konnte der Fikki, dank der Otterbox, die Runde absolvieren. Es ist genau wie beim Wherigo, nur daß es funktioniert. Ankommen, Frage beantworten, weiter gehen.
Interessant ist auch der Multiplayer – Modus, in dem man live gegeneinander spielen kann.
In ganz Köln gibt es schon neun Missionen. Das wird sich aber ändern, denn natürlich wird sich der Fikki auch an die Missionserstellung heranwagen.
In der Ausführung steckt auf jeden Fall Potential. Und wenn man GPS-Mission geschickt mit Geocaching verbindet, gibt’s sogar ein Döschen am Finale.
So lassen sich wartungsarme Innenstadt-Multis auslegen, bei denen man nicht dauernd irgendwelches Zeugs zählen muss.
Zwischenzeitlich war der GPS-Mission-Server aus Insolvenzgründen heruntergefahren, inzwischen funktioniert er aber wieder.
Fikki in geheimer Mission 😉
Otterbox, das Konkurenzprodukt von Pelicase, hat es möglich gemacht.
Der Hardcore-Hüllen-Hersteller hat sein ganzes Fachwissen auf das iPhone konzentriert,
und dadurch die erste wirklich funktionierende Extremummantelung für das Multitool iPhone kreiert.
Die Hülle besteht aus einer Hartschale und einem Silikonüberzieher.
Die Hartschale besitzt ein stabiles Klarsichtfenster für das Display und Membrane vor allen akustikverwandten Löchern.
Fikki konnte das Teil gestern berühren und ausprobieren. Der Pfotentest wurde durch ausgezeichnete Hap- und Optik bestanden.
Jetzt ist ist das iPhone endlich ein vollwertiges Mitglied der Cacheausrüstung geworden.
Und wem der „Scuba-Look“ nicht gefällt, kann zwischen diesen Farben wählen:
Leider konnte Fikki bei Ebay keinen deutschen Verkäufer finden, so kommt das feine Teil jetzt für 38 € aus dem Bush Obama-Land.
Fikki kann sich vorstellen, daß das was für die Cyberberries sein könnte ;).
Zum guten Schluss noch ein paar bewegte Bilder:
Das Video zeigt die Hülle für das Apfel-Telefon der ersten Generation. Bei der 3G Version ist auch der Stummschalter bedienbar.
Es weihnachtet… ein guter Grund das cachende Volk mit einem festlichen Liedchen zu belästigen.
Da der Fikki nicht singen kann, hat er sich Menschen gesucht, die es wenigstens auch nicht können. 😉
So sind einige Passagen entstanden, bei denen es Fikki so herrlich schaudert, daß sich ihm der Pelz aufstellt. Auf diese Weise sieht der Fikki jetzt immer schön fluffig aus.
Draussen im Wald
Ist es bitterkalt
Finster die Nacht
Lauf mit Bedacht
Lampe am Hut
So siehst Du gut
Navi in der Hand
Du bist gespannt
Die erste Station
Verlacht dich mit Hohn
Bist Du denn blind?
Gibt’s keinen Hint
Lies noch mal nach,
oh diese Schmach
Huch, was ist das?
Döschen am Ast
Was ist da wohl drin?
Koordinaten.
Los auf den Weg,
es ist schon spät.
Such die Reflektoren,
die sich durch das Dunkel bohren.
Finde den Schatz
Finde den Schatz
Finde den Schatz
Finde den Schatz
An Station Zwei
Läufst Du vorbei
Wieder zurück
Jetzt hast Du Glück.
Gar kein Problem,
hast’s schon gesehen.
Nun auf zur Drei ,
dann ist’s vorbei.
Suchst wie ein Ox
Nach riesger Box,
bis oben gefüllt
mit Tinnef und Müll.
Das ist Egal,
wert war’s die Qual.
Scheibst noch ins Buch,
erzählst von der Such’.
Tauschst eine Coin,
besser heut als moin.
Und ein TB
Im Listing nicht gesehn.
Den steckst Du ein,
der Owner wird sich freun.
Zurück auf den Pfad,
Regenwolke naht.
Mit der Stimmung heiter
Läufst Du munter immer weiter
Denn den Weg nach hause
Schaffst Du nicht ganz ohne Pause ,
ohne Dose, ohne Punkt, ohne Schatz
Finde den Schatz
Finde den Schatz
Finde den Schatz
Finde den Schatz
Die feinen Programmierer der kostenlosen iPhone-Applikation „Geocaching Toolkit“ haben es getan. Ein wunderbares Werkzeug kommt aus der niederländischen Bit-Schmiede BTSTsoft:
Dieses feine Progrämmchen verspricht uns, das Chaos in der Buchhaltung bei Multicaches zu zähmen. Und? Es hält, was es verspricht.
GC-Buddy verwaltet die einzelnen Clues, die man an den diversen Stationen eines Multis einsammelt und setzt sie auch direkt in der „Finalen Formel“ um, sofern man diese schon eingegeben hat.
Das eigens dafür entwickelte Keyboard , der Furmula-Editor, ist bestens geeignet, um diese verwirrenden WP-Formeln (z.B. N 50° (a+b)+(c-g).(a+g*300)) einzugeben.
Dem iPhone-Cacher wird auch mitgeteilt, welche Clues noch fehlen und ob Formel-Fehler vorliegen.
Mit dem iPhone 3G wird man auch direkt zum nächsten WP dirigiert. Auch WP-Projektionen sind kein Problem mit dieser App. Und hat man das Finale erreicht, wird der glückliche Cacher auch wieder zum Cache-Mobil geleitet.
Hier beweisein die geliebten Niederländer wiedermal, daß sie das Cachen mit einer verspielten Ernsthaftigkeit angehen, die ihresgleichen sucht. So ist’s richtig.
Hier gibt es noch ein kleines Video-Tutorial:
Der Preis dieser Applikation beläuft sich momentan auf 7,99€.
Da das Tool wirklich sauber programmiert ist, sagt der Fikki mal nichts über den Preis.
Wem dies jedoch zu teuer ist, sollte öfter mal in den Appstore schauen, da Programme oftmals für einen kurzen Zeitraum umsonst, oder sehr günstig angeboten werden, damit sie gute Rezensionen erhalten.
Wer zum schauen keine Zeit, oder Lust hat kann sich auch den APP-Sniper besorgen, der erledigt das dann von alleine.
So genug geschrieben, jetzt sucht sich der Fikki einen schönen Multi raus und geht „organisiert“ cachen.
Geocachen nur mit einem Kuli und einem GPSr? Natürlich funktioniert das.
Aber im Laufe einer Cacherkarriere kommt der enthusiastische Cache-Freund in die ein oder andere Situation, in der es eines Hilfsmittels bedarf.
Diese Hilfsmittel erleichtern den Cacheralltag, füllen die „Käsch-Täsch“, und leeren den Geldbeutel.
Obwohl dies wohl schon der 500ste Artikel über die individuelle Cacheausrüstung ist, kommt der Fikki nicht drumherum auch seinen süssen Senf dazu zu geben. Ausserdem interessieren ihn natürlich eure Ergänzungen.
Ganz vorne auf der Liste steht natürlich die
Bei der Tasche ist es Fikki am wichtigsten, daß alle Ausrüstungsgegenstände gut erreichbar, dabei aber sicher verstaut sind.
Nach einigem herumprobieren verlässt sich der Fikki nun auf die hervorragenden Maxpedition-Taschen.
Diese sind aufwändig verarbeitet und modular erweiterbar.
Jedem Cacher ist bewusst, daß Licht ein ausgezeichneter Helfer ist..
Fikki empfiehlt
a: eine Kopflampe für die Momente in denen man keine Hand mehr frei hat, oder des nächtens durch den Wald streift und Reflektoren erspähen muss.
b: eine kleine Stromsparende LED Handlampe die man immer einschalten kann, ohne Angst zu haben, daß die Akkus nicht durchhalten.
c: eine High-Power LED oder HMI Lampe, wenn’s mal etwas mehr sein darf.
Sei es ein Handspiegel, oder besser noch ein Teleskop-Spiegel – er erleichtert das Leben ungemein.
Unter Bänke schauen, Muggel beobachten, Spiegelschrift entziffern, schauen ob der Brombeerstrauch arge Kratzer im Gsicht hinterlassen hat, e.t.c..
Die Einsatzmöglichkeiten sind unbegrenzt.
Handschuhe braucht man nicht nur um sich vor etwaiger Kälte zu schützen.
In der Stadt sollte man auf jeden Fall einen Satz OP-Handschuhe mit sich führen – Stadtcacher wissen warum und der Rest kann es sich denken.
In Lostplaces, oder im Wald schaden auch ein paar robustere Handschützer nicht.
Multitool, Schweizer Messer, Machete… auch in diesem Bereich betritt man das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Das einzige, was der Fikki bis jetzt wirklich benötigte, war eine simple Klinge zum anspitzen, puhlen, stochern, schneiden,….
Natürlich kann man damit ganz toll vermooste Tupperdosen fotografieren, wichtiger ist er dem Fikki jedoch bei aufwändigeren Multis zum Abfotografieren der Stationen. Das hat dem Fikki schon den ein oder anderen Marsch zurück zur letzten Station erspart.
Da Geocaching ein „Gemeinschafts-Spiel“ ist, sollte man ein volles, feuchtes Micro-Logbuch nicht einfach anprangern, sondern dieses durch ein eigens mitgebrachtes Logbuch ergänzen, oder es ersetzen und dem Owner das alte zukommen lassen.
Natürlich sollte der „Stift“ viel weiter oben auf der Liste erscheinen, tut er aber nicht, da man sich immer irgendwie helfen kann – und sei es durch ankokeln eines Holzstückchens, um Kohle zu erzeugen.
Als Stift empfiehlt der Fikki einen Permanent-Fineliner. Der schreibt im Regen, und hat eine so feine Spitze, daß sich sogar problemlos Nano-Logbücher signieren lassen. Der König unter den Kugelschreibern für den Outdoorbereich ist natürlich der Fisher-Space-Pen.
Ein PMR Funkgerät, eingeschaltet auf Kanal Zwei, hat sich inzwischen immer mehr in der Cacherszene durchgesetzt. Sehr praktisch wenn man auf andere Cacheteams trifft.
Ein weites Feld. Soweit vorhanden ist natürlich ein iPhone das perfekte Caching-Tool.
Kleine Progrämmchen, die Buchstabenwerte errechnen, Morsecode übersetzen, Braille lesbar machen, Binärcodes umrechnen, Barcodes dechiffrieren, rot13 übersetzen…… die Liste ist unendlich, gibt es zu hauf.
Analog kann man sich diverse Tabellen ausdrucken und laminieren, aber wer weiss schon vorher, was einen da draussen erwartet?
Pinzette, Pflaster, Einweg-Regenponcho, Streichhölzer, UV-Lampe, Swag, Zählwerk, Notitzblock, Fernglas, Signalpfeife, Teleskopmagnet, Schnur, Ersatzakkus, Lupe, Mülltüte…
Fehlt noch was? Punkt 11 lässt sich wohl unendlich erweitern…
Kürzlich meinte